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Was ist "gesunde ErnĂ€hrung" fĂŒr mich?


Hallo liebe Leser,

nun ist es soweit: ich kann auf 14 Tage Challenge zurĂŒckblicken und mein Fazit ziehen. Ich bin unheimlich stolz und dankbar, dass ich die 2 Wochen so diszipliniert und ohne große Probleme durchgezogen habe 🙂 NatĂŒrlich habe ich nicht nur rosige Tage erlebt. Es gab Trainingseinheiten, die mich wirklich fertig gemacht haben und auch welche, auf die ich gar keine Lust hatte. Ich habe trotzdem die Arschbacken zusammengekniffen und habe es durchgezogen. Mein letzter Lauf war eine Katastrophe, ich musste 3x zwischendurch Pause machen und war immer kurz davon ihn abzubrechen, ich habe ihn dennoch durchgezogen. Ich wollte einfach sagen können, dass ich die Challenge mit allem drum und dran durchgezogen habe. Und jetzt kann ich es sagen:

Teil 1 der Challenge ist: (fast) COMPLETED

(fast, weil ich heute noch einen Lauf vor mir habe, aber der wird auf den Abend gelegt. Ich kann nichts dagegen tun, dass die Sonne mich beim Laufen einfach fertig macht 🙁 )

Das Ergebnis der zwei Wochen-Challenge ist:

1. Ich habe 3 kg abgenommen! – Mein Vater hat mich darauf angesprochen, ob ich “auf DiĂ€t” bin, weil ich wohl im Gesicht schmaler geworden bin 😉 3 Kilo hĂ€tte ich eigentlich gar nicht erwartet, denn ich trainiere ja auch Muskeln und wir wissen, dass Muskeln mehr als Fett wiegen
 Außerdem habe ich meinen Kalorienzufuhr nicht besonders drastisch gekĂŒrzt. Ich habe 1500 kcal als Mittelwert genommen und an den Sporttagen durchaus etwas mehr gegessen. Aber ist ja auch egal. Ich lege im Moment nicht zu viel Wert auf die Zahl auf der Waage, sondern darauf, dass sich das was ich mache gut anfĂŒhlt 🙂

2. Ich fĂŒhle mich – selbstverstĂ€ndlich – wohler! – Denn ich mache etwas dagegen, dass ich unzufrieden bin und das hilft natĂŒrlich dabei wieder zufriedener zu sein.

3. Ich habe mich wieder an eine gesunde ErnĂ€hrung gewöhnt und komme super damit klar. – Es ist ja alles Sache der Gewohnheit. Ich sage immer: “Man gewöhnt sich an alles”
 Man muss halt nur dran arbeiten. Das ist selbstverstĂ€ndlich der schwierige Part.

4. Ich muss nicht mehr dauernd daran denken, dass ich “Sport machen mĂŒsste” weil ich ihn einfach mache! – Ich musste mich frĂŒher oft dabei erwischen, wie ich unzufrieden da saß und mich gefragt habe was mit mir los ist. Dabei hatte mich einfach nur der Gedanke geplagt, dass ich “was machen mĂŒsste”. Der Gedanke ist nun natĂŒrlich nicht mehr da, denn “I just do it” 😉

5. Ich freue mich total auf die nĂ€chste Stufe des Trainings, weil ich gespannt bin wie es mich fordert. – Denn das Einstiegstraining kann nach 2 Wochen natĂŒrlich mal etwas ausgebaut werden, um den Körper auf die nĂ€chste Stufe zu bringen.

6. Ich habe beschlossen im Oktober gar keinen Alkohol zu trinken! – Das hindert nur den Körper daran Fett abzubauen und ich habe keine Lust darauf mir meine harte Arbeit davon vermiesen zu lassen! Mein Verlobter und meine Challenge-Freundin, Carla, machen sogar beide mit 🙂 Was das Ganze viiiel einfacher macht.

7. Es hilft mir unheimlich einen festen Plan zu haben, der keinen Platz fĂŒr Ausreden lĂ€sst! – Wenn ich ohne Plan trainiere, ist es einfacher einen Lauf kĂŒrzer zu machen oder das Training “zu verschieben”, was leider oft “ausfallen lassen” bedeutet. So habe ich keine Ausreden oder besser gesagt: so lasse ich keine Ausreden zu! 😉

Was ist gesunde ErnĂ€hrung fĂŒr mich?

– ich frĂŒhstĂŒcke entweder ein gesundes Vollkornbrot mit HĂŒttenkĂ€se, Tomaten und Kochschinken oder mehrere KnĂ€ckebrote mit Avocado und GemĂŒse oder einen Obstteller mit Haferflocken und Joghurt oder oder oder
 da gibt es solo viele Möglichkeiten. Ich hatte mal vor einiger Zeit einen Post dazu verfasst. Hier findet ihr einige “Rezepte”.

– ich nehme mir mein Mittagessen mit und habe so immer eine gesunde Wahl dabei und muss mir keine Gedanken darĂŒber machen, wo ich in der Mittagspause was Gesundes finde.

– Wenn ich am Nachmittag Hunger bekomme, habe ich immer ein Paar NĂŒsse oder Obst griffbereit, damit ich gar nicht erst auf die Idee komme zum Snackautomaten zu gehen. (Na gut, ich komme trotzdem ab und zu auf die Idee weil meine Kollegen am Nachmittag fast jeden Tag Schokolade essen
 Aber durch meine gesunden Snacks ist es nicht schwer mich davon abzuhalten 😉 )

– Ich ĂŒberlege mir schon tagsĂŒber, was es am Abend zu essen geben wird und koche fĂŒr mich und meinen Verlobten etwas leckeres und gesundes. Ich hoffe er leidet nicht zu sehr darunter 🙁 Aber bisher hat er sich nicht beschwert. Es ist ja auch alles lecker. Ich setze ihm nicht einfach nur einen Salat vor die Nase 😉 Es gibt dann solche Sachen wie: SĂŒĂŸkartoffelpĂŒree mit Lamm und GemĂŒse, KĂŒrbispĂŒree mit Lachs, Broccoili mit Lachs, Quinoa, KĂŒrbispuffern und Quark u.s.w.

– Naschereien werden auf das Minimum reduziert. Ich muss zugeben, dass mir das nie all zu schwer gefallen ist. Wenn ich beschließe, dass ich kein Dessert esse, dann mache ich das in den meisten FĂ€llen auch nicht. Aber z.B. letzte Woche beim Essen mit Freunden hat sich eine Freundin unheimlich viel MĂŒhe dabei gegeben leckere Brownies zu backen, da habe ich auch mitgegessen, habe aber einfach das dazugehörige Eis weggelassen und ein kleines StĂŒck genommen. Ich verzichte nicht komplett auf alles, was als ungesund gilt, sondern esse einfach viel weniger davon.

– Ich richte das Essen immer schön an, so dass das Auge mitisst und es nicht unappetitlich zusammengewĂŒrfelt aussieht. So hat man viel mehr Spaß am Essen 🙂 Ich poste fast jeden Tag ein Bild auf Instagram und verfolge da auch andere auf ihrem Weg. Das motiviert noch mehr dazu das Essen hĂŒbsch anzurichten und dabei weiter zu machen 🙂

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