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Was ist das für eine Diät?


Manche von euch fragen sich, weshalb ich eine strenge Diät mache und warum ich mir das genau vorgenommen habe. Ich werde das mal strukturiert zusammen fassen ;-)

1. Wieso eine strenge Diät?

Mich hat zuerst das Buch "Fettlogik überwinden" motiviert. Ich bin unheimlich dankbar es entdeckt und gehört zu haben!

Ich habe durch einige Anregungen aus dem Buch mal evaluiert, wann und wie ich am besten abgenommen hatte und mein Gewicht auch am längsten halten konnte. Das war in meinem Leben immer eine Diät, die streng war und ein hohes Kaloriendefizit hatte. Dann war meine Motivation dran zu bleiben am höchsten und auch die Mühe, die ich investiert habe das Gewicht zu halten, die größte.

Die Schlussfolgerung für mich ist, dass es den besten Weg für mich darstellt mithilfe solcher Diäten Gewicht zu verlieren.

Keineswegs glaube ich, dass dies auf alle zutrifft. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.

2. Wie sieht diese Diät nun aus?

Da ich schon viele Diäten ausprobiert haben und weiß, wie sie sich für mich anfühlen, habe ich für mich einen "Mittelweg" der Extreme gewählt. Ich setze weder allein auf Detox mit Säften noch auf eine Eiweißshake Diät. Es ist kein Programm, an das ich mich halte, sondern ein von mir gewählter Weg.

Ich trinke Säfte, die größtenteils aus Gemüse sind, essen dazu täglich selbst gemachte Gemüsebrühe und trinke mindestens einen Eiweißshake pro Tag. Ihr könnt die genaue Vorgehensweise meinen täglichen Updates entnehmen.

3. Warum diese Kombination?

Mein Zeil ist es in der ersten Woche eine Kalorienzufuhr aus flüssiger Nahrung von ca 600 kcal zu haben, um schnell ein erstes Erfolgserlebnis zu bekommen, welches mich motiviert weiter dran zu bleiben.

Eiweißshakes (White Choclate Flavor, einfach mega lecker) trinke ich, um genügend Eiweiß zu mir zu nehmen und Sport machen zu können. Säfte um viele Vitamine zu mir zu nehmen und weil sie mir einfach schmecken. Ich habe diesen Entsafter, was die Sache einfach macht. Gemüsebrühe gibt es, weil auch diese gesund ist und ich ab und zu was Warmes essen möchte.

4. Ist das nicht enorm ungesund?

Bisher hatte ich bei solchen Diäten keinerlei gesundheitliche Folgen und auch langfristig kann ich sagen, dass ich keine Probleme erkennen kann, die darauf zurückzuführen wären. Ich gehe für mich persönlich davon aus, dass sich im Übergewicht (aktuell BMI 27 nach Weihnachten 28) zu bewegen wesentlich ungesünder ist, als mit einer strengen Diät in einen gesunden BMI Bereich zu kommen und dort zu bleiben. Meine Fettreserven können mich noch eine Weile durch ein hohes Kaloriendefizit begleiten.

Da ich nicht zu maßlosen Extremen in Sachen Gewicht neige (bisher immer zwischen 63 -89 kg), mache ich mir keine Sorgen um meine Gesundheit. Wenn ich merke, dass die Diät mir nicht gut tut, werde ich etwas dran ändern. Solange ich mich jedoch rundum wohl damit fühle, sehe ich keinen Grunde mir Sorgen zu machen!

5. Aber der JoJo - Effekt wird dich einholen!

Auch wenn sich so viele Wissenschaftler bereits Jahrzehnte lang damit auseinandersetzen, ist doch das - worauf es am Ende ankommt - keineswegs Rocket-Science. Weniger Kalorien als der tägliche Verbrauch bedeuten eine Abnahme des Gewichts und mehr Kalorien eben eine Zunahme. Der einzige Grund für den JoJo-Effekt (auch bei mir) ist, dass man nicht dem neuen (niedrigeren) Gewicht entsprechend isst. Auch der "Hungermodus" ist ja kein 0-Kalorien-verbrennen Zustand, den man nie wieder los wird. Also ist mein Ziel - nachdem ich mein Idealgewicht erreicht habe - ganz langsam wieder die Kalorienzufuhr nach oben zu korrigieren und mich an die Menge anzunähern, die optimal dafür ist mein Gewicht zu halten.

6. Was ist dein Ziel?

Mein absolutes Traumziel sind 63 Kilogram bei meiner Größe von 177 cm. Das entspricht einem BMI von 20, was im Bereich "Normalgewicht" liegt. Aber auch mir kommt es nicht nur auf die Zahl auf der Waage an. Wenn ich mich mit 68kg rundum wohl fühle und mein Körper meinen Vorstellungen entspricht, werde ich nicht weiter abnehmen, nur um eine gewisse Zahl auf der Waage zu sehen. Das ist nur ein Richtwert, den ich aus meiner Vergangenheit als visuell optimales Gewicht für mich kenne.

Ein Kommentar an alle besorgten Freunde, Experten und Bekannte:

Ob ich mit meinem Zielgewicht "zu dünn" bin, entscheide ich. Ich bedanke mich im Vorfeld für gut gemeinte und besorgte Kommentare:

"Du bist viel zu dünn geworden",

"Das kann doch nicht gesund sein",

"Das steht dir nicht, wenn du zu schlank bist",

"Du bist doch schon schlank genug",

"Waaaas? Noch mehr abnehmen? Aber dann bist du nur noch Haut und Knochen!"

"So kenne ich dich gar nicht! Ich mochte dich lieber, als du alles gegessen hast, was schmeckt!"

"Du willst abnehmen? Du bist doch toll so wie du bist!"

Diese Sätze habe ich schon unzählige Male im Leben gehört und bedanke mich herzlichst für all die Sorgen, Gedanken etc. Allerdings werde ich ab sofort nicht den geringsten Wert auf diese Aussagen legen! Ich habe mich davon schon oft genug - leider negativ - beeinflussen lassen.

Jeder hat im Leben so seine Ziele und mein Ziel war schon immer normalgewichtig zu sein und nicht dauernd eine neue Diät anfangen zu müssen. Ich werde so lange daran arbeiten, bis ich dieses Ziel erreicht habe... Mike drop ;)

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